Depot Mama und Papa

Intelligente Kapitalanlage für Erwachsene: Was Sie über Depotanbieter, ETFs und Steuern wissen müssen!

Nicht nur die finanzielle Zukunft unserer Kinder liegt uns am Herzen, sondern natürlich auch die von uns Eltern. Deshalb widmen wir uns hier an dieser Stelle der Geldanlage für Erwachsene. Erhalten Sie Tipps und Strategien, wie Sie Ihr Vermögen sicher und gewinnbringend anlegen können und eine stabile Grundlage für die Zukunft schaffen


Langfristige Kapitalanlage für Erwachsene


Eine intelligente und langfristige Kapitalanlage basiert auf ähnlichen finanzwissenschaftlichen Grundlagen wie die Geldanlage für Kinder und Jugendliche. Unterschiede gibt es jedoch bei den steuerlichen Möglichkeiten und der richtigen Auswahl von Depotanbietern.


Sparziele und Risikoneigung


Kurzfristiger Anlagehorizont: Wenn Sie Ihr Geld nur kurzfristig parken möchten, sind volatile, aktienbasierte Angebote zu riskant. Besser geeignet sind TagesgeldFestgeld oder Anleihen-ETFs mit festem Enddatum (z.B. I-Bonds). Diese Optionen minimieren das Risiko, bieten jedoch auch nur geringere Renditechancen.


Mittel- bis langfristiger Anlagehorizont: Die meisten Sparer haben einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont. Hier kann ein höherer Aktienanteil bis zu 100% akzeptiert werden, was die Chancen auf Vermögenszuwächse durch den Zinseszinseffekt deutlich erhöht. Experten empfehlen ein kostenoptimiertes Depot mit regelmäßigem ETF-Sparplan. Je nach Risikoneigung kann der Aktienanteil durch verzinste Anleihen-ETFs als Beimischung reduziert werden.


Auswahl der richtigen ETFs


Für einen ETF-Sparplan empfehlen Experten global diversifizierte ETFs, die das Risiko über viele Länder und Währungen streuen und geringe jährliche Verwaltungs- bzw. Produktkosten bieten. Bekannte Indizes sind der MSCI World Index, der MSCI All Country World Index oder der FTSE All-World Index. Eine Beimischung von MSCI World Small Cap ETFs kann sinnvoll sein, um auch kleinere, wachstumsstarke Unternehmen mit abzudecken.

Bei der Auswahl des passenden ETFs sollten die Kosten möglichst niedrig sein (max. 0,2-0,4% p.a.), da diese impliziten Kosten die Rendite langfristig mindern. 

Ausschüttende ETFs sind bei kleineren Anlagesummen sinnvoll, um den jährlichen Freibetrag (Sparerpauschbetrag) durch Dividendenausschüttungen automatisch zu verbrauchen. Bei größeren Anlagesummen, mit Ausschüttungen deutlich über dem Freibetrag, sind thesaurierende ETFs vorteilhafter, da die Dividenden automatisch wieder angelegt werden und so über den Zinseszins einen größeren Vorteil bieten.


Depotanbieter


Bei der Auswahl des passenden Depotanbieters sind neben Service und Benutzerfreundlichkeit vor allem die Gebühren (Ausführungsgebühren, Depotführungsgebühren) entscheidend. Wir haben weiter unten die bekanntesten Anbieter verglichen und ein Ranking erstellt. Auffallend ist hierbei, dass es eine weitaus größere Anzahl von Depot-Anbietern als bei Juniordepots gibt, und die Konditionen aufgrund des starken Wettbewerbs in der Regel besser sind. Individuell zu bewerten sind weitere Konditionen wie Tagesgeld, Angebote für Fondskäufe oder der Handel mit Kryptowährungen.


Steuern


Einkünfte aus Kapitalerträgen unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer von 25%, zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Jeder Bürger hat einen jährlichen Sparerfreibetrag (Sparerpauschbetrag) von 1000 Euro (Stand 2024). Gewinne über diesen Freibetrag hinaus müssen abzüglich der Teilfreistellung  versteuert werden.

Langfristige, staatlich geförderte Rentenprodukte wie RiesterBAV oder Rüruprente bieten hier durchaus steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten, müssen aber hinsichtlich der Kostenstruktur und möglicher Nachteile persönlich bewertet werden. Nähere Informationen finden Sie weiter unten. (Direktlink)


Rebalancing


Falls Sie in mehrere ETFs investieren und eine bestimmte Allokation anstreben, kann es notwendig sein, die Investments regelmäßig neu zu gewichten, um das ursprüngliche Ziel-Verhältnis wiederherzustellen. Bei der Verwendung eines Robo-Advisors, wird dies automatisch für Sie gemacht.


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Möchten Sie sich intensiver mit der Geldanlage für Erwachsene auseinandersetzen? Dann besuchen Sie unsere Partnerseite www.sparplan-einfach.de. Dort finden Sie umfassende Informationen und wertvolle Tipps, die Ihnen helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen und Ihr Vermögen nachhaltig aufzubauen.

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[Letzte Änderung: 11/2024]



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  • Ordergebühren ETF-Sparplan:  0 Euro
  • Reguläre Ordergebühren  ETF-Kauf- und Verkauf: 2 Euro pro Order
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  • Mindestrate Sparplan: 25 Euro
  • Zinsen und Tagesgeld:  Nein
  • Anlage in Kryptowährungen: Nein
  • Vorteil: Über 9.600 Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabenaufschlag


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  • Ordergebühren Aktien/Fonds: 4,90 Euro zzgl. 0,25%, mind. 9,90 Euro , max. 59,90 Euro.
  • Mindestrate Sparplan: 1 Euro
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  • Anlage in Kryptowährungen: Nicht möglich
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9. Platz

Postbank Wertepapierdepot
  • Bekannter Anbieter unter dem Schirm der Deutschen Bank


Konditionen:

  • Depotgebühren: 0 Euro 
  • Ordergebühren ETF-Sparplan:  0 Euro
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  • Mindestrate Sparplan: 25 Euro
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  • Anlage in Kryptowährungen: Nein
  • Vorteil: Fonds maximal 1,5% Ausgabeaufschlag


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  • Solidität des Sparkassenverbundes  (Direktbank der Frankfurter Sparkasse)



Konditionen:

  • Depotgebühren: 0 Euro  (mind. 1 Transaktion pro Quartal)
  • Ordergebühren ETF-Sparplan:  1,5% (mind. 1,5 Euro, max. 14,90 Euro)
  • Reguläre Ordergebühren  ETF-Kauf- und Verkauf: 4,90 Euro zzgl. 0,25%, mind. 9,90 Euro, max. 59,90 Euro.
  • Ordergebühren Aktien/Fonds:  4,90 Euro zzgl. 0,25%, mind. 9,90 Euro, max. 59,90 Euro.
  • Mindestrate Sparplan: 50 Euro
  • Zinsen und Tagesgeld:  3,1% (6 Monate, bis 250.000 Euro, nur Neukunden)
  • Anlage in Kryptowährungen: Nein
  • Vorteil: 4500 ETFs und Fonds  im Sparplan verfügbar. Mehr als 100 Aktions-ETFs .


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  • Solidität des Sparkassenverbundes bei mittleren Kosten
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  • Ordergebühren Aktien/Fonds:  4,99 Euro zzgl. 0,25%, mind. 8,99 Euro, max. 54,99 Euro.
  • Mindestrate Sparplan: 20 Euro
  • Zinsen und Tagesgeld:  2,75% (6 Monate, bis 500.000 Euro, nur Neukunden)
  • Anlage in Kryptowährungen: Nein
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  • Mindestrate Sparplan: 50 Euro
  • Mindestsumme Einmalinvestment: 1000 Euro
  • Mindestanlagesumme Gesamtdepot: 1000 Euro
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Konditionen:


  • Verwaltungsgebühren pro Jahr: 0,49-0,75%
  • Produktkosten: 0,19% (TER, p.a.)
  • Mindestrate Sparplan: 20 Euro
  • Mindestsumme Einmalinvestment: 1000 Euro
  • Mindestanlagesumme Gesamtdepot: 1000 Euro
  • Anzahl Strategien: 11
  • Investment nach ESG-Nachhaltigkeitskriterien: Ja
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  • Optional mit Gold als Portfoliobestandteil


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Wie Sie mit Riester, bAV und Rürup-Rente einen steueroptimierten ETF-Sparplan nutzen können und sich sogar vor Pfändung schützen!

Ein langfristiger ETF-Sparplan lässt sich ideal mit Ihrer Riester-Rente, der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) oder der Rürup-Rente kombinieren. Nutzen Sie die Vorteile dieser Kombination für eine steuerlich geförderte und damit renditestarke Altersvorsorge. Und Sicherheit vor Pfändung gibt es durch die staatlichen Vorgaben gleich dazu!


Die Vorteile einer Kombination von ETF-Sparplan und staatlich-geförderter Altersvorsorge auf einen Blick:


  • Hohe Renditechancen: Durch die langfristige Anlage kann der Zinseszinseffekt bei aktienbasierten ETF-Produkten voll genutzt werden.
  • Staatliche Zulagen & Arbeitgeberzuschüsse: Maximieren Sie Ihre Altersvorsorge durch staatliche Unterstützungen, steuerliche Begünstigungen oder Zuschüsse die Ihr Arbeitgeber bezahlt. Wo steht denn geschrieben, dass das Geld immer von Ihnen kommen muss?
  • Schutz der Rücklagen: Ihre angesparten Beträge bleiben geschützt, selbst bei Arbeitslosigkeit oder Pfändung.

Schauen wir uns die Vorsorgeprodukte im Detail an:


Riester-Rente – Staatliche Zulagen und Steuervorteile


Die Riester-Rente bietet Ihnen attraktive staatliche Zulagen sowie Steuervorteile. Besonders Familien mit Kindern profitieren von den Kinderzulagen, während auch Einzelpersonen ihre Einzahlungen als Sonderausgaben steuerlich geltend machen können. Für sicherheitsorientierte Anleger bietet die Riester-Rente mit ETFs eine gute Balance zwischen Sicherheit und Renditechancen. Sie sollten jedoch die Kosten und Risiken sorgfältig abwägen und sich unbedingt vorab professionell beraten lassen.


Vorteile der Riester-Rente (mit ETF Sparplan)


  • Staatliche Zulagen: Profitieren Sie von einer Grundzulage von 175 Euro jährlich plus 300 Euro pro Kind (bei Geburt nach 2008). Das ergibt bei 2 Kindern beispielsweise  775 Euro pro Jahr an Zulagen vom Staat.
  • Steuervorteile: Setzen Sie Ihre Einzahlungen bis zu 2.100 Euro pro Jahr als Sonderausgaben ab und reduzieren Sie so Ihre Steuerlast.
  • Renditechancen bei ETF-basierten Produkten: Durch die Investition in ETFs profitieren Sie von potenziell höheren Renditen und einer breiten Diversifikation.
  • Sicherheit: Die Riester-Rente garantiert mindestens die eingezahlten Beiträge und die staatlichen Zulagen, was Ihnen zusätzliche Sicherheit bietet.


Nachteile der Riester-Rente (mit ETF Sparplan)


  • Kosten: Beachten Sie mögliche Verwaltungskosten und Abschlussgebühren, die bei Riesterverträgen regelmäßig zu hoch sind. Lassen Sie sich diesbezüglich professionell und unabhängig beraten!
  • Marktrisiken: Selbsterklärend sind die zusätzlichen Renditen durch ETF-Produkte nicht garantiert und können je nach Marktlage schwanken.
  • Kündigung: Kündigen Sie den Riestervertrag vorzeitig, müssen Sie die staatlichen Zulagen zurückzahlen und mögliche Gewinne in diesem Jahr versteuern.
  • Nachgelagerte Besteuerung: Die Auszahlungen im Rentenalter sind steuerpflichtig, was die Nettorente reduzieren kann. Die Jahre vor der Auszahlung können die einbehaltenen Renditen aber fleißig Zinseszinsen produzieren, so dass sich dieser Nachteil egalisiert.



Betriebliche Altersvorsorge (BAV oder bAV)– Steuer- und Sozialabgaben sparen


Die betriebliche Altersvorsorge (BAV oder bAV) ermöglicht es Ihnen, durch Gehaltsumwandlung Steuern und Sozialabgaben zu sparen, während Sie gleichzeitig von Arbeitgeberzuschüssen profitieren können.

Diese Vorsorgeform ist ideal für Arbeitnehmer, die eine steuerlich geförderte und kosteneffiziente Altersvorsorge suchen. Ob und mit welchem Anbieter Sie im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge vorsorgen können, entscheidet Ihr Arbeitgeber. In der Regel gibt es dafür aber gut verhandelte Gruppenverträge von seriösen Anbietern.


Vorteile der BAV (mit ETF Sparplan)


  • Steuervorteile: Beiträge bis zu 604 Euro monatlich (7.248 Euro jährlich) können steuerfrei aus dem Bruttogehalt gezahlt werden.
  • Sozialabgaben sparen: Ein Teil der Beiträge (302 Euro monatlich bzw. 3.624 Euro jährlich) ist sozialabgabenfrei, was Ihre Nettobelastung weiter reduziert.
  • Unterstützung durch Arbeitgeber: Seit 2019 ist es für Arbeitgeber verpflichtend, einen weiteren Zuschuss auf Ihre eingezahlten Beitrage von 15 % zu leisten. Darüber hinaus bieten viele Arbeitgeber noch weitere Zuschüsse, die aber freiwillig sind.
  • Renditechancen: ETF basierte Ansparpläne bieten aufgrund der Langfristigkeit attraktive Renditechancen und eine breite Streuung der Anlagen.


Nachteile der BAV (mit ETF Sparplan)


  • Kosten: Verwaltungskosten und mögliche Abschlussgebühren können die Rendite schmälern, wenn die Gruppenverträge schlecht verhandelt sind. Im Vergleich zu Riester und Rürup-Verträgen ist das aber selten der Fall.
  • Nachgelagerte Besteuerung: Die Auszahlungen im Rentenalter sind steuerpflichtig, was die Nettorente reduzieren kann. Die Jahre vor der Auszahlung können die einbehaltenen Renditen aber fleißig Zinseszinsen produzieren, so dass sich dieser Nachteil egalisiert.



Rürup-Rente – Optimal für Selbstständige und Freiberufler


Die Rürup-Rente (auch Basisrente genannt) ist eine weitere staatlich geförderte Altersvorsorgeform, die besonders für Selbstständige und Freiberufler (aber auch einkommensstarke Angestellte) attraktiv ist. Sie bietet erhebliche Steuervorteile, da die Beiträge fast vollständig von der Einkommenssteuer abgesetzt werden können.


Vorteile der Rürup-Rente (mit ETF Sparplan)


  • Hohe steuerliche Absetzbarkeit: Beiträge bis zu 27.565 Euro (Ledige) bzw. 55.130 Euro (Ehepaare) sind steuerlich absetzbar.
  • Lebenslange Rentenzahlung: Die Auszahlung erfolgt als lebenslange monatliche Rente, was finanzielle Sicherheit im Alter bietet.
  • Flexibilität bei der Anlage: Moderne Rürup-Verträge ermöglichen die Investition in kostengünstige ETF Sparpläne. Das ist auch die einzige Anlageform, die im Zusammenhang mit  Rürup-Renten empfehlenswert ist.


Nachteile der Rürup-Rente (mit ETF Sparplan)


  • Keine Kapitalauszahlung: Es gibt kein Kapitalwahlrecht; das angesparte Vermögen wird nur als monatliche Rente ausgezahlt.
  • Vererbbarkeit: Ohne entsprechende Zusatzoptionen verfällt das angesparte Kapital im Todesfall.
  • Nachgelagerte Besteuerung: Die Auszahlungen im Rentenalter sind steuerpflichtig, was die Nettorente reduzieren kann. Die Jahre vor der Auszahlung können die einbehaltenen Renditen aber zunächst fleißig Zinseszinsen produzieren, so dass sich dieser Nachteil egalisiert.


Riester, Rürup und BAV auf einen Blick

Riester-Rente Betriebliche Altersvorsorge Rürup-Rente
Zielgruppe Arbeitnehmer, Familien, mittel- bis einkommensstarke Personen Arbeitnehmer, die in einem Unternehmen angestellt sind Selbstständige, Freiberufler, gut verdienende Angestellte
Förderung Grundzulage (175 Euro/Jahr) + Kinderzulagen (300 Euro/Jahr für Kinder nach 2008) Arbeitgeber können Zuschüsse zahlen; Beiträge sind steuerlich gefördert Bis zu 97 % der Beiträge sind steuerlich absetzbar (100 % ab 2025)
Steuerliche Aspekte Einzahlungen sind bis zu 2.100 Euro/Jahr als Sonderausgaben absetzbar Beiträge bis zu Höchstgrenzen (607 Euro monatlich bzw. 7.248 Euro jährlich) steuerfrei Einzahlungen können bis zu 27.565 Euro (Ledige) bzw. 55.130 Euro (Ehepaare) steuerlich abgesetzt werden
Maximale Beträge pro Jahr 2.100 Euro (absetzbar, inklusive Zulagen) 7.248 Euro jährlich (Höchstgrenze für steuerfreie Beiträge) 27.565 Euro (Ledige) / 55.130 Euro (Ehepaare)

Rechtliche Hinweise


Externe Links:

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Rechtliche Hinweise gemäß Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG):

Der Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick. Hauptrankingfaktor ist das Gesamtergebnis, welches anhand der aufgeführten und relevanten Produktkonditionen ermittelt wird. Das Listung beginnt mit den größten Erträgen oder Einsparungen und endet mit den höchsten Kosten. Bei ertrags-/kostengleichen Produkten wird zusätzlich die Abschlussquote berücksichtigt. D. h. Produkte, die im Verhältnis zu den Aufrufen hier öfter gewählt werden, sind höher platziert. Leider können wir Produktinformationen und Konditionen, die wir extern beziehen, nicht immer auf Echtheit prüfen. Die Kosten sind gekennzeichnet, ob sie jeweils prozentual, einmalig pro Transaktion oder jährlich anfallen. Basis sind die aktuellen Konditionen vom 01.11.2024. Bei Wertpapiertransaktionen können zusätzlich zu den Bankgebühren (gemäß den jeweilen AGBs) zusätzlich fremde Spesen anfallen. Investieren beinhaltet Verlustrisiken. Alle Angaben ohne Gewähr.


Angaben gemäß §34b WpHG:

Die auf dieser Webseite veröffentlichten Artikel und Analysen stellen keine Finanzanalysen im Sinne des §34b WpHG dar. Es handelt sich um journalistische Beiträge, die weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren darstellen. Alle Texte, Hinweise und Informationen basieren auf Quellen, die der Verfasser für vertrauenswürdig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit kann nicht übernommen werden. Der Autor kann in besprochene Wertpapiere investiert sein. Vom Webseitenbetreiber behandelte Aktien, ETFs und Fonds sind immer mit Risiken behaftet, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Der Leser trifft seine Anlageentscheidungen ausschließlich auf eigene Verantwortung. Weitere Details dazu findest du hier

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