Keinen cent zuviel!
-4 Schritte um 18 Jahre lang steuerfrei zu investieren-
Auf nahezu jeder Bankseite oder Homepage zu Juniordepots bzw. Geldanlagen für Kinder finden Sie den "hilfreichen" Hinweis, dass man bei Juniordepots sehr hohe Freibeträge ausschöpfen kann. Diese Tatsache allein bringt Ihnen jedoch wenig, da kein Automatismus dahintersteckt. Solange Sie nicht aktiv die steuerlichen Vorteile nutzen, verfallen diese Jahr für Jahr.
Warum ist das wichtig?
Im Extremfall kann Ihr Kind in 18 Jahren deutlich über 200.000 Euro steuerfrei dazu verdienen. Ignorieren Sie diese Thematik, um möglicherweise Aufwand zu sparen, erweisen Sie dem Kind damit einen Bärendienst, während der Fiskus gnadenlos zuschlägt. Es wäre schade, wenn man es mit geringem Aufwand besser machen könnte!
Steuerliche Freigrenzen und wichtige Informationen
Im folgenden Artikel finden Sie eine Zusammenfassung zu allen verfügbaren Freigrenzen, dem richtigen Umgang damit sowie einige Erläuterungen zur Krankenkasse (Familienversicherung) und BAföG.
Um die steuerlichen Vorteile eines Juniordepots optimal auszuschöpfen, ist es entscheidend, sich aktiv mit der Thematik auseinanderzusetzen und die verfügbaren Freibeträge gezielt zu nutzen. Der Aufwand lohnt sich, um langfristig das Vermögen des Kindes zu maximieren und steuerliche Nachteile zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass die hier dargelegten Informationen keine steuerliche Beratung darstellen. Individuelle Fragestellungen empfehlen wir mit einem legitimierten Steuerberater, der depotführenden Bank oder Familienversicherung direkt zu klären. Weitere Hinweise zum Haftungsausschluss finden Sie hier.
Achtung: Jetzt wird es wichtig:
Wie sieht das Vorgehen im Detail aus? Ein Beispiel:
Im Wesentlichen gibt es 5 wichtige Freigrenzen die man bei einem Juniordepot (Kinderdepot) kennen sollte:
Der Sparerfreibetrag (auch bekannt als Sparer-Pauschbetrag)
Der allgemeine Grundfreibetrag
Krankenversicherung (Familienversicherung)
BAföG
Schenkungsfreigrenzen
Für die meisten Kinder mit Juniordepot (Kinderdepot) stellt der Sparer-Pauschbetrag die wichtigste und häufig auch einzige relevante Freigrenze dar. Kommen jedoch größere Beträge zusammen und nähert man sich den Freigrenzen, ist eine Beratung beim Steuerberater sicher zu empfehlen.
Sie wollen es genauer wissen und die Steuerlast eines ETF-Sparplans (ohne Optimierungen) berechnen? Dann empfehlen wir hier den ETF-Steuerrechner. Der Rechner wurde bereitgestellt über unsere Partnerseite Zendepot.de.
Haftungsausschluss
Weder Juniordepot.de noch Zendepot übernehmen eine Haftung für die Richtigkeit der angezeigten Informationen in den Rechnern. Die Rechner stellen keine Anlageberatung oder Kaufempfehlung dar.