Das perfekte Juniordepot

Das perfekte juniordepot

-Einfache Investmentregeln um zu den Besten zu gehören-


Das perfekte Juniordepot - Durch passive Anlagestrategie und kostenoptimierte Depots und Sparpläne


Gibt es das perfekte Juniordepot bzw. den perfekten ETF-Sparplan? Sicher habe ich ein wenig übertrieben, aber es gibt vielfach wissenschaftlich (statistisch) ermittelte Möglichkeiten zu den besten 10-20% aller Anleger zu gehören. Und das Ganze ist sogar sehr einfach und stressfrei! Investieren Sie passiv und vermeiden Sie Kosten um jeden Preis. Wie das geht erfahren Sie hier.

Die smarte und passive Anlagestrategie: Vermeiden Sie bis zu -47% Renditeverlust


Passives Investieren gilt als die smarte und stressfreie Alternative, ist aber leider immer noch eine Minderheitenveranstaltung. Passives Investieren ist frei von vielen Nachteilen die wir uns hier anschauen werden.


Befolgt ein Anleger konsequent den passiven Ansatz, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, langfristig zu den besten 10-20% aller Anleger zu gehören. Im Wesentlichen zeichnet sich passives Investieren durch prognosefreies, nicht spekulatives, breit gestreutes und langfristiges „Buy-and-Hold“ aus. Und Seelenfrieden gibt es gratis dazu.
 

Prognosefreies und passives Investieren


Empirische Studien haben gezeigt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit alle öffentlich zugänglichen Informationen und Erwartungen bereits in den Wertpapierkursen enthalten sind. Sie können daher keine zuverlässige Mehrrendite erzielen, indem Sie sich beispielsweise jede Woche Börsenzeitungen kaufen und versuchen damit den Markt zu schlagen. Auch ist das Vertrauen in Berater, dauerhaft und systematisch die richtigen Länder, Aktien und Branchen für eine stabile Überrendite heraus zu finden, vollkommen unrealistisch und langfristig sogar nachweißbar renditeschädlich. Der Experte spricht in diesem Fall übrigens von Performance-Chasing (Renditejagd).


Lt. mehrere Studien aus den USA und Großbritannien erzeugt aktives Investieren mit dem Versuch den Markt zu schlagen in Verbindung mit entsprechend höheren Kosten eine durchschnittliche Minderrendite von -31 bis -47% im Vergleich zum passiven Investieren.
 

Langfristiges Buy and Hold: Hin und Her mach Taschen leer


Die passive Anlagestrategie fußt auf einer konsequenten Buy-and Hold-Entscheidung. Weder schlechte Renditen einer Anlageklasse bewegen uns hier panisch zu verkaufen oder billig nachzukaufen, noch bewegen uns gute Renditen einer Anlageklasse hier einem Trend nachzurennen oder umzuschichten.


Während eines Crashs macht man was? Genau, gar nichts! Zunächst kauft man sowieso über eine monatliche Sparrate, daher kommen günstigere Kurse dem Depot zu Gute. Des Weiteren haben wir seit Jahrhunderten gesehen, dass sich der Aktienmarkt bisher immer wieder erholt hat. Die Chancen stehen gut, dass es in der Zukunft auch wieder so ist. Und wenn Sie die temporäre Hitze nicht ertragen können, dann dürfen Sie nicht in die Küche kommen. Dann müssen Sie aber auch akzeptieren, dass Sie unter Umständen niemals ein nennenswertes Vermögen über einen Sparplan aufbauen können. 


Achtung: Vom Buy-and-Hold ausgenommen sind Eingriffe, um steuerliche Freibeträge auszunutzen oder das jährliche Rebalancing durchzuführen.


Breit gestreut investieren: Die globale Diversifikation


Diversifikation (Verteilung von Risiko) ist ein Grundpfeiler der passiven Strategie. Sie ist kostenfrei zu haben und das bei gleicher Ertragserwartung. In der Regel diversifiziert man über Länder, Assetklassen und Währungen hinweg, um so Ausreiser im Depot zu verhindern.


Die Streuung erfolgt im besten Fall über breit gestreute Aktien-ETFs mit verschiedenen Schwerpunkten.


Dazu zählen grundsätzlich zunächst die großen globalen ETFs wie der MSCI World, MSCI-World ACWI oder der FTSE All-World.

Da die großen Weltindizes häufig kaum (oder keine) kleineren Unternehmen mit geringerer Marktkapitalisierung beinhalten, wird eine Beimischung des MSCI World Small Cap empfohlen.

Für eine bessere Abdeckung der Entwicklungs- und Schwellenländer empfehlen Experten zudem die Beimischung des MSCI Emerging Markets (MSCI EM).

Für langfristige Investments wie einem Juniordepot empfehlen Experten bis zu 100% Aktienquote. Bei kurzlaufenden Engagements (unter 10 Jahren) stellt eine Diversifikation in Anleihen ETFs auf dem aktuellen Zinsniveau je nach Risikoneigung eine durchaus sinnvolle Ergänzung dar.

Fondssparplan oder ETFs für das Juniordepot? Was Sie vorher wissen müssen!


Es gibt weltweit etwa 51.000 Unternehmen, die am Aktienmarkt notiert sind, 800 davon in Deutschland. Wäre das nicht schon komplex genug, gibt es 9.500 Investmentfonds, die in Deutschland zum Vertrieb zugelassen sind. In alle diese Fonds können Sie theoretisch investieren. Was halten Sie davon? Mir wird schwindelig!
 

Sind Fondssparpläne besser?


Auch wenn die Mehrzahl der provisionsorientierten Finanz-„Berater“ für einen regelmäßigen Sparplan einen der 9.500 verfügbaren Fonds empfehlen werden, sollten Sie davon tunlichst die Finger lassen.


Je nach Quelle und Zeitraum sind nämlich 85-96% aller Investmentfonds einfach nur schlechter als der Markt, den der jeweilige Fonds durch die vermeintlich überlegene aktive Anlagestrategie eigentlich schlagen will. Vertrauen Sie tatsächlich auf Ihre Fähigkeit (oder die Ihres Finanz-„Beraters“), diese kleine Minderheit von zukünftig gut performenden Fonds im Vorfeld herauszufinden?


Sofort kommt vielen eine gute Idee: Dann schauen wir doch einfach welcher dieser Fonds in den letzten 5 Jahren gut performt hat!  Klingt gut, aber vergessen Sie es! Die kleine Minderheit der Outperformer war und ist nicht prognostizierbar und ist weitgehend zufällig. Schlimmer noch, kaufen Sie die Gewinner von gestern, bekommen Sie mit erstaunlich hoher Wahrscheinlichkeit die Verlierer von morgen. Das ist empirisch vielfach belegt. Ich erspare Ihnen die Hintergründe, akzeptieren wir einfach die ernüchternde Botschaft.


Warum sind Fondssparpläne so vergleichsweise schlecht? Die Antwort ist einfach. Fonds werden aktiv verwaltet und das kostet einfach Geld. Jeder Fondsmanager, sein Team und die gesamte Verwaltung müssen bezahlt werden. Da aktiv verwaltete Fonds trotz der Gebühren jedoch nachweisbar keinen dauerhaften Mehrwert bieten, kann man davon guten Gewissens die Finder lassen.


ETF-Sparpläne als preisgünstige Variante


Ein ETF ist einem Fonds ähnlich, nur dass dieser kein aktives Management betreibt und sich schlicht an einem bestimmten Marktindex (z.B. Dax, S&P500 oder MSCI World) orientiert. Das fehlende aktive Management macht die ETFs unschlagbar günstig. Die Rendite ist aufgrund der Kostenstruktur in der Regel signifikant besser als bei vergleichbaren Fonds. Günstige ETFs gibt es schon für unter 0,2% laufender jährlicher Kosten, während Investmentfonds neben Ausgabenaufschlägen (bis zu 5%) häufig Verwaltungskosten von ca. 1,5% p.a. berechnen.


Durch den Zinseszinseffekt erzeugen auch nur kleine Kostenunterschiede nach einigen Jahren spürbare Auswirkungen auf die Rendite der Anlage. Nicht selten in 4-5 stelliger Größenordnung.

Der Game Changer: Gebühren als wichtigstes Optimierungspotential bei langfristiger Anlage


Es gibt kaum ein Thema im Investmentbereich, welches hinsichtlich seiner Auswirkungen dermaßen unterschätzt wird. Ich spreche hier von Gebühren, die Ihnen und Ihren Kindern systematisch die Rendite schmälern. Doch wie wollen Sie zu Ihrem Ziel segeln, wenn Ihr Boot ein Leck hat? 


Im Wesentlichen gibt es 3 Kostenblöcke die relevant sind. Glücklicherweise kann man sie maßgeblich beeinflussen. Hierzu zählen Depotkosten, Transaktionskosten (Kauf-/Verkaufskosten) und Produktkosten. Steuern klammern wir hier zunächst noch aus. Wenn man so will, sind die Steuern aber letztlich die teuersten „Gebühren“.


Depotkosten


Schaut man sich manche Depotanbieter am Markt an, reibt man sich verwundert die Augen. Hier werden Depotkosten von bis zu 50 Euro im Jahr aufgerufen, obwohl diese Banken zusätzlich an den Transaktionen, Verwahrendgeldern, Bestandsprovisionen, Wertpapierkrediten oder Cross-Selling-Aktionen bereits gut verdienen.


Empfehlung: Sie brauchen keine Depotkosten zu bezahlen. Über günstige Direktbanken und Neobroker gibt es kostenfreie Depots zuhauf.
 


Produktkosten


Es gibt für ein langfristiges passives Depot keinen Grund in andere Investmentvehikel als in günstige ETFs zu investieren. Da klassische Investmentfonds von ihrer Kostenstruktur ungünstig sind, sollte man darauf gänzlich verzichten. 


Empfehlung: Man nehme günstige und breit gestreute ETFs von einem größeren Anbieter. Die laufenden Kosten liegen hier bei nur 0,2 bis 0,4% p.a. 


Transaktionskosten (Kauf- und Verkaufskosten)


Transaktionskosten treten hauptsächlich bei Kauf- und Verkauf auf. Die Thematik ist komplex. Nicht weil das Thema Kauf- und Verkaufskosten an sich schwierig ist, sondern weil jeder Anbieter andere Gebühren, Staffelungen und Sonderaktionen hat. Diese Aktionen sind zudem häufig zeitlich limitiert, so dass es fast sinnfrei ist, hier eine aktuelle Übersicht zu erzeugen.


Ja nach monatlicher Sparrate kann eine feste Pauschale (Order-Fee) oder eine prozentuale Pauschale sinnvoll sein. Zwar sind die Einmalkosten bei einer längeren Haltedauer nicht so gravierend wie die regelmäßigen jährlichen Kosten der Produkte, aber warum wollen Sie das Geld zum Fenster herausschmeißen?


Vor allem bei kleineren Sparraten sind feste Orderkosten (Order-Fee) nicht wirklich attraktiv. Kaufen Sie zum Beispiel monatlich mit einer Sparrate von 25 Euro und haben eine feste Order-Fee von 1,50 Euro, so gehen bereits 6% der Sparrate für die Kaufkosten drauf. Das ist extrem renditeschädlich. Bei größeren Sparraten sind die festen Orderkosten (Order-Fee) dagegen sehr attraktiv.


Empfehlung: Es gibt nicht den einen passenden Depotanbieter für alles und jeden. Die auf der Startseite empfohlenen Anbieter sind jedoch bereits eine sehr gute Vorauswahl, bei der Sie nicht viel verkehrt machen können.

Keinen Cent zu viel Steuern: Riesige Freibeträge für Juniordepots richtig nutzen


Sofern das Juniordepot auf den Namen des Kindes läuft, kann man großzügige Freibeträge jedes Jahr ausnutzen. Neben dem Sparerfreibetrag von 1000 Euro p.a. (Stand 2024) steht zusätzlich ein jährlicher Grundfreibetrag von 11.604 Euro p.a. (Stand 2024) pro Kind zur Verfügung. Für den Grundfreibetrag muss eine Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt gestellt werden. Die meisten Ratgeber und Homepages enden hier und lassen die Eltern und Großeltern mit Fragezeichen zur praktischen Umsetzung zurück. Nicht so bei Juniordepot-einfach.de!


Wollen Sie konkret erfahren, wie Sie bis zum 18. Lebensjahr über 200.000 Euro Gewinn steuerfrei im Juniordepot erwirtschaften können, dann lesen Sie hier weiter.

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