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Der Game-Changer: Warum Gebühren die wichtigsten Stellhebel im Vermögensaufbau sind - Auch für Juniordepots!

5. Juli 2021

Der Game-Changer: Warum Gebühren die wichtigsten Stellhebel im Vermögensaufbau sind. Auch für Juniordepots.

Kennst du das auch, nach mittlerweile mehr als 10 Jahren Boomphase an der Börse fragst du dich, wo der Boom in deinem Depot (oder Juniordepot) geblieben ist? Selbst Standardaktien aus dem DAX haben in dieser Zeit 300% zugelegt, nur deine Anlagen egal ob Fondssparplan, Riester-Versicherung, Lebensversicherung oder BAVs haben keine vergleichbare Rendite erwirtschaftet. 

 

Auf der Suche nach dem Warum landet man am Ende immer bei dem Thema Kosten. Kosten für Garantien, Kosten für Vermittlung, Depotkosten, laufende Produktkosten, Ausgabenaufschläge und Transaktionskosten. Sicher habe ich sogar noch weitere Kosten vergessen, die Kerle bei Banken und Versicherern sind nämlich verdammt kreativ. 

 

Ich bin kein Freund des "billig-billig", aber seien wir doch mal ehrlich: willst du dafür auch noch Geld bezahlen, dass deine Kapitalanlagen oder die der Kinder schlechter performen als der durchschnittliche Markt?

 

Nach meiner Erfahrung gibt es kaum ein Thema im Investmentbereich, welches hinsichtlich seiner langfristigen Auswirkungen dermaßen unterschätzt wird. Sicher kennst du den Zinseszins-Effekt. Der wirkt natürlich auch bei den Kosten. Und so verzinsen sich kleine Kostenunterschiede langfristig zu großen Summen die am Ende fehlen.

 

Damit du die Tragweite solcher kleinen Kostenunterschiede sehen kannst, habe ich 3 exemplarische Varianten eines Sparplans über 18 Jahre in einem Juniordepot nachgerechnet.

Wie wir in der Berechnung gut sehen können, gehen über einen längeren Ansparzeitraum auch mal leicht 5 stellige Beträge verloren! Jetzt meine ernst gemeinte Frage sofern du noch nicht "Variante 3" besparst: Ist es dir langfristig einen 4- oder sogar 5-stelligen Minderertrag wert, untätig zu bleiben und weiterhin hohe Gebühren für eine vergleichsweise schlechte Rendite zu verbrennen?

 

Dabei ist die Lösung verdammt einfach. In Summe sollten 2-3 Stunden Aufwand sogar ausreichen, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Was für ein unglaublicher Stundenlohn!

 

Folgende Punkte kannst du kurzfristig anpacken, um zu den glücklichen Investoren der Variante 3 zu gehören:

 

  • Depotkosten abstellen: Machen wir es kurz, Depotkosten braucht man nicht mehr zu bezahlen. Es gibt mittlerweile genug Banken mit kostenfreien Depots. Schau einfach in meinem Depotanbieter-Vergleich für Juniordepots. Solltest du ein Depot für Erwachsene suchen, dann findest du hier passende Kandidaten.


  • Transaktionskosten (Kauf/Verkaufskosten) vermeiden: ETF-Sparpläne gibt es bei guten Banken für Minigebühren oder sogar gänzlich kostenlos. Die von mir empfohlenen Anbieter gehören natürlich dazu.



  • Regelmäßige Produktkosten vermeiden: Es gibt keinen vernünftigen Grund, sein Geld in Investments-Fonds anzulegen und Ausgabenaufschläge oder hohe jährliche Verwaltungskosten zu bezahlen. Vorteilhafter sind günstige und breit gestreute ETFs (z.B. auf den MSCI-World), die gibt es für unter 0,2% jährliche Verwaltungskosten. Warum ETFs? Weil eine passive Anlagestrategie die meisten aktiven Investmentstile mit Fonds deutlich schlägt. 

 

Also, worauf wartest du? Auf geht's! Hier geht's direkt zum Vergleich attraktiver Juniordepot-Anbieter. 

Herzliche Grüße,

Jens


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